Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte,

mit diesem Blog wollen wir als Gewerkschaft ver.di euch / Sie über aktuelle Vorgänge beim Elektrohändler Alpha Tecc in Forchheim transparent und schnell informieren und euch / Ihnen Gelegenheit geben, sich zu äußern.Wir haben uns für diese Informationsverbreitung aus unterschiedlichen Gründen entschieden: Zum einen seid ihr / sind Sie so nicht mehr auf Gerüchte angewiesen, die ja alltäglich aufkommen, zum anderen kommen über diesen Kanal Informationen aus erster Hand blitzschnell zu Euch / Ihnen nach Hause.Wir werden unser Bestes geben, so aktuell wie möglich, und so ausführlich wie nötig zu informieren. Gerne könnt ihr Euch / können Sie sich durch Kommentare einbringen. Zensur wird unsererseits bei Einträgen ausgeübt, die offensichtliich unfair sind, klar die Unwahrheit verbreiten oder ins Niveaulose abgleiten.Wir wünschen uns und euch / Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schreiben und Kommentieren.



Euer / Ihr ver.di-Infoblog-Team



Samstag, 22. Juni 2013

Freitag, 21. Juni 2013

Es wird Zeit, 
Farbe zu bekennen,
liebe Kolleginnen und Kollegen!!!



Sprechen wir kurz über das Thema "Organisationsgrad (OG)":

Dieser ist definiert als: "Anteil von Mitgliedern von Interessens-
organisationen an denjenigen, deren Interessen vertreten
werden sollen. (Wikipedia)

In unserem konkreten Fall bedeutet dies den Anteil
an Gewerkschaftsmitgliedern innerhalb der Gesamt-
heit aller bei Alphatecc. beschäftigten Mitarbeiter in Prozent.

Während der durchschnittliche OG bei Alphatecc. als Gruppe
bei ca. 8% liegt (sprich: 4 Mitarbeiter von 50 sind verdi-Mitglieder),
sind im Alphatecc. Forchheim deutlich mehr Mitarbeiter
in der Gewerkschaft organisiert!

Einmal davon abgesehen, dass die Gewerkschaft ein Dienstleister
in Sachen Rechtschutz, Altersvorsorge und Lohnsteuerhilfe ist,
haben unsere Vorgänger dafür gesorgt, dass wir einen gesetzlichen
Anspruch auf eine geregelte Arbeitszeit, einen Anspruch auf Urlaub
in den uns bekannten Ausmaßen und eine bestimmte Wochenarbeitszeit
genießen, von den Sicherheitsstandarts in unseren Betrieben
ganz zu schweigen!

Darauf kann man mehr als stolz sein!

Daher sollte es für jede/ jeden Gewerkschafter/-in eine Selbstver-
ständlichkeit sein, seine Zugehörigkeit zu dieser wichtigen
Organisation zu bekunden, indem sie/ er öffentlich seine Meinung
kund tut oder sich wenigstens durch das offene Tragen
von Erkennungsmerkmalen (Anstecknadeln und Buttons)
als Mitglied zu erkennen gibt!

-Ihr habt dadurch keinerlei Nachteile zu befürchten!

Es wird Zeit, diese Fahne hoch zu halten
und auch andere davon zu überzeugen,
dass es sich lohnt, einen noch höheren Organisationsgrad
zu erreichen um gemeinsam den uns zustehenden
Rechten Nachdruck zu verleihen!

Tragt dieses Bekenntnis nach außen
und seid selbstbewusst, eben genau so,
wie es unsere Vorgänger getan haben, 
die ihre Anstecknadel immer gut sichtbar 
getragen haben und andere dazu aufgefordert haben,
es auch zu tun!

Euer Infoblog-Team








Freitag, 14. Juni 2013

Ein Einzelner sagt:


würden reichen.
_______________________________________________

Wer einigermaßen rechnen kann 
und andere Flächenmärkte beobachtet, 
kann davon ausgehen, dass


realistischer sind und dem Unternehmen 
mehr Profit bringen werden.
__________________________________


-Vielleicht nicht im Alltagsgeschäft, auf jeden Fall aber beim nächsten
 Versuch die Globus-Vertriebsschiene Alphatecc. an einen,
 auf Verdrängung ausgelegten Wettbewerber, zu veräußern
 und endlich ein für alle Mal los zu werden:

-Einen Wettbewerber, der nicht gerade für seine 
 arbeitnehmerorientierten Handlungsweisen bekannt ist...

Flächenverkleinerung bei gleicher Miete? -Fragwürdig, aber o.K.!

Anpassung der Öffnungszeiten? -Wahrscheinlich marktgerecht!

Straffung des Sortiments? -Längst überfällig!

Höchstmöglicher Flexibilisierungsgrad? -Unmenschlich!

Entsorgung von Arbeitskraft? -Unakzeptabel!


Die Hässlichkeiten eines außerordentlichen
Stellenabbaus haben wir hier selbst erlebt:

-Ein langjähriger und kritischer Kollege, der darüber hinaus
 noch eine Betriebsratswahl angezettelt hat, wird "betriebsbedingt"
 gekündigt!

-Eine alleinerziehende Mutter und langjährige Mitarbeiterin,
 die umständehalber "unflexibel" gegenüber Wochenendarbeitszeiten ist,
 wird wegen eines Kassiererfehlers (ca. 10,-€) fristlos entlassen.
 Damit nicht genug: Während des Kündigungsschutzverfahrens
 wird ihr, seitens des Arbeitgebers, noch eine Anzeige wegen
 Betruges angehängt.

-Drei weiteren, langjährigen KollegInnen sollte "betriebsbedingt" 
 gekündigt werden, was der Betriebsrat durch seine aktive Tätigkeit
 und kritische Haltung verhindern konnte.

-Mehrere fähige und geschätzte KollegInnen haben das Unter-
 nehemen aus freien Stücken verlassen, da sie die gegebenen
 Umstände als nicht mehr "zukunftsfähig" erachtet haben.

Und es geht weiter:

Offenbar will sich die Geschäftsführung um die Kosequenzen
und die Mitbestimmung der Betriebsräte bei einer Betriebsänderung
nach §111 BetrVG herumdrücken und schiebt die ihr obliegende 
Verantwortung auf Marktebene ab, versucht somit einen
"billigen Sozialplan" zu erreichen, den Marktleitung und Betriebsräte
"im stillen Kämmerlein" aushandeln sollen. -Mit möglichst wenig
Information an die ihr untergebenen Lohnabhängigen.

Und es geht noch schlimmer:

Betriebsratsmitglieder werden bei Informationsveranstaltungen
der Geschäftsführung als "dumm" verkauft, weil man ihnen 
"zum Verständnis" alles mehrfach und extra langsam erklären muss...

KollegInnen und Marktleiter werden angehalten, sogenannte "Vergehen"
zu dokumentieren um sie der Geschäftsleitung als Hinweise auf
"geschäftsschädigendes" Verhalten zu übermitteln, während dies rechtlich
auf keinerlei Grundlage fußt.
Kopien dieser "geheimdienstlichen" Protokolle ,verfasst von einer Kollegin,
deren Motive ausschließlich angstbegründet sein können, liegen vor,
in erschreckend Stasi-ähnlicher Manier.

Marktleiter aus diesem Unternehemen machen Mitarbeiter
und Betriebsratsmitglieder mundtot, indem sie diese von der
Mannschaft absondern und sie an die "Verantwortung" dem
Unternehmen gegenüber erinnern.
Mancher nimmt den Betriebsrat in Forchheim
sogar als "abschreckendes Beispiel"
dafür in Anspruch, siehe AT Zwickau!

Viele Betriebsräte lassen sich ganz offensichtlich
korrumpieren, obwohl auch deren Status als
Arbeitnehmer sehr bald in Frage stehen wird
und sie sich der Verantwortung um die Interessen
der KollegInnen aus Eigenschutz entziehen,
obwohl sie vetrauenswürdig in dieses Amt gewählt wurden.

Wieviel mehr müssen wir Euch noch 
erzählen, liebe Kolleginnen und Kollegen,

außer dass Leute, die recht viele Energy-Drinks
konsumieren, die Fahrradklingel häufig betätigen
und dem Chef außerordentliche proktologische
Beihilfe zu dessen Zielerreichung leisten
in einem eventuellen "Sozialplan"
nicht sonderlich berücksichtigt würden,
selbst wenn sie aktuell besonders gefördert
werden (FBL-Ausbildung), spezielle Ausbildungen
(Photograph/-in) genossen haben, oder sich mit
dem Thema "Sicherheit" im Betrieb recht gut
auskennen...?


Euer Infoblog-Team



Donnerstag, 6. Juni 2013

Vielen Dank!
- Für das Kompliment aus Zwickau!




Die Angst geht um, 
das wissen wir!


-Dass diese mittlerweile auch die Etage der Marktleiter erreicht hat,
beweist eine neue Dimension im Spiel zwischen Geschäftsführung
und den einzelnen Alphatecc.-Standorten und leitet eine neue Runde
der Tiefpunkte in der Strategie des Arbeitgebers ein!

Wie wir kürzlich erfahren haben, ist sich der kommissarische Marktleiter
am Standort Zwickau nicht zu schade, den Betriebsrat des Marktes in Forchheim
als "abschreckendes Beispiel" zu missbrauchen.

In einer vor kurzem abgehaltenen Mitarbeiterversammlung
stellte er zur Diskussion:

Der dortige Betriebsrat würde es sich erlauben "unnötige Kosten" zu verursachen,
indem er Schulungen der Gewerkschaft besuche, während es deutlich "billigere"
Angebote des Unternehmens gäbe.

Ein Mitglied des Forchheimer Betriebsrates würde annähernd soviel verdienen,
wie ein stellvetretender Marktleiter bei Alphatecc.
(Welches Einkommen haben StvML in Zwickau und Wachau?)

-"Wie auch immer" sich das weibliche Mitglied des Gremiums
dieses Einkommen verdient habe...

www.dasbleibtdeinerphantasieüberlassen.de

(Diesen Link können wir nicht veröffentlichen, weil "nicht jugendfrei"...)

Die Mitglieder des Forchheimer Betriebsrates würden "nur noch Frühschichten"
machen, um den Überblick über die Meinungshoheit  der KollegInnen zu behalten.

Diejenigen, "die eine Schraube mitgehen lassen" sich keine Hoffnungen
auf  Berücksichtigung in einer sog. "Sozialauswahl" machen dürften,
da diese "Verräter" als erste "weg seien".

Und Vieles mehr...

Wir sind erschüttert, ob der Sorglosigkeit mit der solch ein Demagoge
für seine eigenen Interessen in den Ring tritt!:

Wir können nicht nachvollziehen, dass solch ein Marktleiter für ein
globales Unternehmen arbeiten und Verantwortung tragen darf.

Wir sind erstaunt, dass er ein Verfahren wegen Rufmordes
in Kauf nimmt, um seinen Posten zu sichern.

Wir haben Angst davor, dass geheimdienstliche Maßnahmen
seitens eines Marktleiters in diesem Unternehmen geduldet
und sogar gefördert werden.

Wir sind erschrocken, dass ein Angestellter soviel Macht
über eigenständig denkende Menschen ausübt.

Wir sind dankbar dafür,
dass der Betriebsrat eines Marktes des selben Unternehmens
Thema in einer Mitarbeiterversammlung ist.

Der Arbeitsmarkt für Leute jenseits der 50 ist eng.

-Das wissen wir alle!

Immerhin haben unsere Leute eine Arbeitnehmervertretung!

-Leitende Angestellte haben in diesem Unternehmen keine Lobby!
Das Schicksal des ehemaligen Gebietsleiters H.L., der vor versammelter
Mannschaft hingerichtet wurde (ein anderer Ausdruck
wäre hier fehl am Platz), muss Beispiel genug sein.

Ist die Kartoffel zu heiß,
lässt man sie fallen...

Wir sind gespannt,
was passieren wird!

Euer Infoblog-Team,

in Solidarität mit den KollegInnen
in Zwickau
und Wachau